Vita Frank-Burkhard Habel
- Jahrgang 1953, aufgewachsen in Berlin-Prenzlauer Berg
- Erste Bühnenerfahrungen als Schauspieler in der Kindheit, Unterricht und Kurse bei: Benno Besson, Fritz Decho, Uli Hoch, Christian Kożik, Manfred Rosenberg, Joachim Stargard, Rudolf Ulrich
- 1971 bis 2005 Ensemblemitglied des Berliner Theaters im 12. Stock, später Zimmertheater Karlshorst
- Aufnahmeleiter beim Deutschen Fernsehfunk
- Kleine Rollen im Polizeiruf 110 und anderen Fernsehfilmen
- Seit Ende der 1970er Jahre bis 1989 Mitarbeiter beim Staatlichen Filmarchiv der DDR im Bereich Filmverleih
- 1980 bis 1984 Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg, 1984 Diplom in der Fachrichtung Film- und Fernsehwissenschaften, Medientheoretischer Unterricht und Gastvorlesungen an der HFF Babelsberg u.a. bei Sergej Gerassimow, Peter Hoff, Franz Loeser, Sidney Lumet, Peter Rabenalt, Günter Reisch, Hans-Joachim Wallstein
- Mitwirkung in Studentenfilmen, Auszeichnung als bester Darsteller beim Internationalen Studentenfilmfestival 1984 in Potsdam-Babelsberg
- Seit Sommer 1989 freiberuflich als Autor, Dramaturg, im Verleih, als Kritiker, Juror, Kurator von Ausstellungen und Filmreihen, Moderator und Schauspieler
- Mitarbeit am CineGraph - Lexikon zum deutschsprachigen Film
- 1990 bis 1992 Leitender Redakteur des Verbandsmagazins Filmklub-Kurier
- 1995 Organisation der Festveranstaltung zum 100. Kinojubiläum zusammen mit Wim Wenders, Verein "Die ersten 100 Jahre Kino in Berlin"
- Gastdozent in Bildungseinrichtungen im In- und Ausland:
Gastvorlesungen an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg (Zur Fernsehgeschichte in der DDR), der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (100 Jahre deutsche Filmgeschichte), der University of Texas in Austin/USA (Der Beitrag des deutschen Films zur internationalen Filmkomödie), an Berliner Volkshochschulen (zur deutschen Filmgeschichte, speziell am Beispiel der Arbeit der Filmpioniere Gebr. Skladanowsky sowie der Schauspieler und Regisseure Paul Wegener und Ernst Lubitsch) - Mitbegründer des Filmfestivals Cottbus
- 2009 bis 2013 Zweiter Vorsitzender der Kurt Tucholsky-Gesellschaft, erneut ab 2019. 2021 zum Vorsitzenden der KTG gewählt.
- Bis 2017 Ehrenmitglied im Filmclub "Olga Benario" Frankfurt/Oder
- Seit 2003 Stellvertreter, seit 2019 Vorsitzender des Berliner Film- und Fernsehverbands
- Veröffentlichung zahlreicher Bücher zu Filmthemen, hauptsächlich zur Geschichte des Kinos und Fernsehens in der DDR
- Film-, Theater- und Buchrezensionen, Kolumnen und andere Texte in junge Welt und Das Blättchen, früher auch in Neues Deutschland (bis 2012), Weltbühne (bis 1991), Sonntag, Wochenpost (1991/92), film und fernsehen (bis 1999), Beiträge zur Film- und Fernsehwissenschaft, die andere (1990-92), Märkische Allgemeine und Simplicissimus (1997/98) sowie in der Luxemburger Zeitschrift D'Letzebuerger Land
- Veröffentlichungen in der Onlinezeitung American Rebel
- Einzelne Artikel wurden ins Englische, Italienische und Russische übersetzt